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Wie lange dauert die Heilung nach einer Kiefer OP?

Wie lange dauert die Heilung nach einer Kiefer OP?

Der Klinikaufenthalt beträgt nicht länger als fünf bis sechs Tage. Nach etwa sechs Wochen ist der Kiefer belastungsstabil ausgeheilt. Bis dahin sollten Sie nur weiche Kost zu sich nehmen. Sie sollten sich nach der stationären Entlassung noch 10-14 Tage Zeit zur Erholung einplanen.

Wann muss der Kiefer operiert werden?

Wann muss eine Kieferfehlstellung operiert werden ? Wenn die Fehlstellung der Kieferknochen ein gewisses Mass überschreitet, so dass es mit der Korrektur der Zahnstellung (z.B. durch eine festsitzende Zahnspange) nicht möglich ist, den Fehlbiss zu korrigieren und eine stabile Situation herzustellen.

Wie ist man nach einer Kiefer OP?

Der Eingriff erfolgt über die Mundhöhle, von außen sind also später keine Narben zu sehen. Je nach Diagnose wird der Kiefer nach vorne oder nach hinten verschoben. Bei einem offenen Biss wird eventuell ein kleines Knochenstück entfernt, um ein Zusammenbeißen der Zähne in Ober- und Unterkiefer zu ermöglichen.

Kann man den Kiefer operieren?

Die „Orthognathe Chirurgie“ hat die richtige Ausrichtung von Ober- und Unterkiefer zueinander und zum Gesichtsschädel zum Ziel. Dies kann durch eine Operation erreicht werden.

Wie lange Krankenhaus nach kieferbruch?

Nach einer Operation sollte der Patient sich zwei bis vier Wochen lang schonen und wird für diesen Zeitraum krankgeschrieben, nach etwa vier bis sechs Wochen kann wieder festere Nahrung verzehrt werden. Eine vollständige Ausheilung eines operativ behandelten Kieferbruchs kann sechs bis zehn Monate dauern.

Wann wieder richtig essen nach Kiefer OP?

Hat die Narkose nachgelassen, dürfen Sie wieder essen, harte Lebensmittel sind jedoch tabu. Brotrinden und Ähnliches können leicht die Wunde reizen und Entzündungen verursachen. Starkes Kauen ist außerdem schmerzhaft. Etwa drei Tage, manchmal auch länger, sollten Sie sich auf weiche Speisen beschränken.

Ist eine kieferoperation gefährlich?

Zu den möglichen Risiken gehören Nervenschädigungen, Zahnwurzelverletzungen, Fehlpositionierungen und Kiefergelenksbeschwerden. Aufgrund der sehr genauen Diagnostik und akkuraten OP-Planung treten diese Komplikationen nur noch selten auf. Direkte Nervenschädigungen können vermeiden werden.

Ist eine Kiefer OP schlimm?

Der betroffene Kiefer oder Kieferanteil wird vom übrigen Skelett gelöst und mit Hilfe von Titanplatten in der neuen Position fixiert. „Was sich schlimm anhört, ist in Wirklichkeit mit Schnitten möglich, die nur doppelt so lang sind wie bei der Entfernung von Weisheitszähnen“, beruhigt Kieferspezialist Loeffelbein.

Wie schlimm ist eine Kiefer OP?

Jede Operation birgt auch gewisse Risiken. Relativ zu allen Risiken kommen Schwellungen häufig vor. Durch Manipulation durch den Chirurgen und eine zurückbleibende Wunde schüttet der Körper Entzündungsfaktoren aus, die eine vermehrte Durchblutung im Kiefer und in der Mundhöhle herbeiführen.

Kann man mit einem Kieferbruch reden?

Danach kann der Kiefer wieder leicht belastet werden, Sprechen und Essen von weicher Kost sind wieder möglich. Auch nach einem operativen Eingriff kann es vorkommen, dass der Ober- und der Unterkiefer für eine Weile miteinander verbunden werden müssen, um die richtige Bissstellung herzustellen.

Was macht man bei einem kieferbruch?

Ein Kieferbruch wird in der heutigen Zeit operativ in Vollnarkose behandelt. Die dislozierten Knochenbruchstücke werden je nach Frakturlinie zusammengesetzt und dann über eine sogen. Minniplattenosteosynthese mit dem ortsständigen Kieferknochen verschraubt und stabilisiert.

Was essen nach einer Kiefer OP?

Essen Sie bitte erst, wenn die örtliche Betäubung ganz nachgelassen hat, damit Sie sich nicht auf die Zunge oder Wange beißen. Wir empfehlen Ihnen weiche, breiige Kost (z.B.: Kartoffelpüree, Nudeln, Suppen, Eintöpfe, etc.); bitte auf krümelige und krosse Nahrung (z.B.: Knäckebrot, Müsli, Nüsse, Chips, etc.)

Was ist die Operation Unterkieferknochen?

Ziel der Operation ist es, den Unterkiefer so einzustellen, daß eine perfekte Verzahnung und eine Harmonisierung des Profils erreicht wird. Der Eingriff erfolgt in Allgemeinnarkose. Über einen kurzen Schnitt auf Höhe der Weisheitszähne wird der Unterkieferknochen freigelegt und in minimal invasiver Technik geteilt.

Wie erfolgt die Behandlung von Unterkiefern?

Die Behandlung erfolgt immer in Zusammenarbeit mit einem Kieferorthopäden! Ziel der Operation ist es, den Unterkiefer so einzustellen, daß eine perfekte Verzahnung und eine Harmonisierung des Profils erreicht wird. Der Eingriff erfolgt in Allgemeinnarkose.

Wann sollte das Oberkiefer operiert werden?

Schon vier Wochen später sollte operiert werden. Genug Zeit also bei meinem KFO die letzten Vorbereitungen treffen zu lassen. Nach der OP musste das Ober- und Unterkiefer mit einem Draht fixiert werden.

Wie wird der Unterkieferknochen geopfert?

Der Unterkieferknochen wird dazu entweder im nach oben gerichteten, hinteren Bereich aufgetrennt und weiter hinten wieder angesetzt, oder es wird im waagerecht verlaufenden Teil ein Stück herausgenommen und der Rest wieder miteinander verbunden. Bei letzterer Maßnahme müssen eventuell dort sitzende Backenzähne geopfert werden.